Budapest

2017-07-15

Am nächsten (und letzten) Tag habe ich mir ein MOL Bubi Fahrrad gemietet. Die Stationen dafür sind in der Innenstadt sehr verbreitet.

Das Ausleihsystem wird von der Leipziger Firma nextbike betrieben, wie die KVB-Räder in Köln und die in vielen anderen Städten weltweit. Neu anmelden musste ich mich trotzdem. Aber kein Problem, so was ist ja fix gemacht. Im Gegensatz zur Nutzung in Köln wird allerdings eine Kaution von rund 80€ auf der Kreditkarte geblockt.

Leider habe ich das Tarifsystem etwas zu flüchtig gelesen. Erst im Nachhinein habe ich herausgefunden, dass ein 24h-Pass nicht bedeutet, dass man zum Fixpreis 24h Radfahren kann. Stattdessen ist 24h lang die erste halbe Stunde kostenlos. Und ich Depp habe das nicht ganz so tolle Fahrrad extra nicht gegen ein bessere ausgewechselt, weil ich nicht sicher war, ob dafür noch das 24h Ticket gilt. Tja. Am Ende hat der halbe Tag 24€ gekostet. Immerhin auch nicht so viel teurer als ein klassischer Fahrradverleih.

Als erstes bin ich eine der Ausfallstraßen an der Oper vorbei in Richtung Stadtwald gefahren. Das war mir gestern zu weit zum Gehen.

Am Ende der Straße liegt der Heldenplatz:

Dort befindet sich auch die Kunsthalle:

Das Millenniumsdenkmal wurde 1896 zum 1000jährigen Bestehen Ungarns gebaut.

Sehenswert ist auch der Hauptsitz der Ing Bank:

Anschließend bin ich noch etwas durch den Stadtwald geradelt:

Einen Besuch wert ist die im Stadtwald gelegene Burg Vajdahunyad. Es ist keine echte Burg, sondern die Nachbildung der gleichnamigen Burg in Siebenbürgen, und wurde ebenfalls 1896 zur 1000-Jahr-Feier gebaut wurde.