Budapest

2017-07-15

Vom Stadtwald bin ich zur Magareteninsel in der Donau gefahren. Darauf zu kommen, ist nicht schwer: Die Magaretenbrücke hat eine Abfahrt für Fußgänger, Radfahrer und Busse zur Insel:

Sehr schön ist der Springbrunnen auf der Insel.

Das dortige Musikwasserspiel muss sich nicht vor dem vorm Bellagio in Las Vegas verstecken. Natürlich ist das in Las Vegas viel größer, aber nicht so vielfältig. Hier ein Video:

Die Magareteninsel ist echt schön. Es gibt einen Rundweg am Ufer und ansonsten ist es einfach ein netter Park.

Nach einer Stunde auf der Insel musste ich dann leider den Rückweg zum Bahnhof antreten. Ein letzter Blick auf den Burgberg...

Der Bahnhof Budapest Keleti:

Der Zug (Sonntagnachmittag an einem langen Wochenende) war wieder extrem voll. Da ich 20 Minuten vor Abfahrt da war, habe ich aber zum Glück noch einen freien Platz erwischt. Eine Sitzplatzreservierung war am Abend vorher schon nicht mehr möglich gewesen.

Abschließend kann ich schreiben, dass Budapest definitiv einen Besuch wert ist. Es gibt einfach sehr viel zu sehen. Auf dem Burgberg kann man alleine schon einen Tag verbringen, dann all die alten Gebäude, das jüdische Viertel in Pest und, und, und. Ihr habt vielleicht gemerkt, dass ich sämtlich Museen nur erwähnt, aber nicht besucht habe. Wenn man auch rein geht (was sich sicherlich bei vielen lohnt), kann man locker ein paar Tage mehr in der Stadt verbringen, als ich es getan habe. Und dann lohnt sich auch die Anfahrt. Etwas umständlich ist natürlich, dass sie kein Euro haben. Ich hatte mir ja kein Forint getauscht (es gibt aber tausende Wechselstuben und natürlich Geldautomaten). So habe ich festgestellt, dass man mit Kreditkarte zwar alles kaufen kann, was man braucht, aber mehr halt auch nicht. Wenn es doch mal ein kleines Souvenir oder Eis sein soll, braucht man doch Bares. Ein ernsthaftes Hindernis für einen Budapest-Aufenthalt ist das aber nicht. Also auf nach Budapest, wenn ihr einen Städtetrip machen wollt ;-).