Grüner See und Tandem Cooking

2017-06-29

Vorletzte Woche standen mal wieder zwei vom International Office organisierte Veranstaltungen an. Am Montag ging es vormittags mit Bahn und Bus zum Grünen See in der Nähe von Bruck. Vielleicht erinnert ihr euch daran, dass ich im Februar mit meinen Eltern schon mal dort war. Aber natürlich bin ich jetzt gerne noch mal gefahren. Der Gemeinschaft wegen und weil er inzwischen, im Sommer, komplett anders aussieht, als im Winter.

Von der Bushaltestelle mussten wir noch ein wenig zum See laufen. Dessen Lage am Ende eines Tals zwischen hohen Bergen ist echt klasse:

Zum Namen des Sees muss ich nichts mehr sagen ;-)

Das besondere am See ist neben der Lage und der Farbe das klare Wasser. Dessen Tiefe ist sehr jahreszeitabhänig. Während der See im Februar ja fast leer war, ist er jetzt gut vom Schmelzwasser gefüllt. So hoch, dass manche Wege unterwasser liegen:

Ein Gruppenbild vom Ausflug findet ihr unten im geschützen Bereich. Auch hier waren wieder sämtliche Nationen rund um den Globus vertreten. Funfact: Nachdem der einzige Österreicher früher nach Hause fahren musste, war ich der Einzige in der Gruppe, der flüssig Deutsch spricht. Wobei gerade die internationalen Studierenden, die schon länger da sind, oft auch besser Deutsch sprechen als man - da sich ja prinzipiell alle hier auf Englisch unterhalten - denken könnte.

Und noch ein paar Bilder:

Am Abend danach fand das Tandem Cooking in der Hochschule statt. Dort kochen alle Tandem-Paare (Erklärung des Tandem-Programms hier) zusammen ein Gericht aus dem Heimatland des Incomings.

Ich habe mit meiner österreichischen Tandem-Partnerin Käsespätzle gemacht. Weitere Gerichte: Gefüllte Teigtaschen aus Polen, Spanische Tortillas, Guacamole aus Mexiko, herzhafter Finnischer Milchreis-Kuchen, so was wie Armer Ritter aus Spanien, Gemüsebällchen (angelehnt an finnische Kötbullar; ja, die sind nicht nur schwedisch), Kochbanane mit Rote Bohnen Schokoladen Füllung, Marillen-Polenta-Auflauf aus Österreich sowie zwei indische Currys. Es hat Spaß gemacht in der kleinen Teeküche (wobei die für eine Teeküche groß ist) der Hochschule mit den vielen Leuten zu kochen. Hin und wieder musste man warten, aber dann konnte man rumgehen und schauen, was die anderen so machen. Inzwischen kennen wir uns ja auch alle.

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