Ljubljana
2017-03-26
Vom Hotel bin ich nach kurzer Verschnaufpause nicht direkt wieder ins Innenstadt-Zentrum gegangen, sondern erst ein paar hundert Meter weiter vom Zentrum weg. Ich habe dort einen Geocache geloggt und wurde doch sehr überrascht: Keine 15 Geh-Minuten Zentrum der Innenstadt entfernt liegt hier eine Wohnsiedung, die aussieht wie ein Dorf:
Am Fluss, der Ljubljanica, bin ich anschließend wieder in Richtung Zentrum gegangen. Der Fluss wird in Ljubljana echt toll genutzt um die Lebensqualität zu erhöhen.
Die Kirche Sv. Janeza Krstnika (Johannes der Täufer):
Auf dem Weg in die Innenstadt:
Blick auf die Burg (Ljubljanski Grad):
Mittelpunkt der Innenstadt sind die Tromostovje (Drei Brücken). Sie stehen so nah aneinander, dass man sie fast für eine Brücke halten könnte, und verbinden die beiden Seiten der Innenstadt:
Die rote Franziskanerkirche gegenüber der drei Brücken, rechts ein Denkmal für den slowenischen Schriftsteller France Prešeren:
Ist es nicht schön?
Dass die Alpen, weil sie nach Graz ausgelaufen sind, in Ljubljana nicht sichtbar sind, stimmt übrigens nicht. Die Stadt liegt ja deutlich weiter südlich und hier sind hohe Ausläufer auch bei mittelmäßiger Fernsicht von der Innenstadt aus gut sichtbar:
Die Universität:
Der Kongress-Platz (Kongresni trg):
Die Dreifaltigkeitskirche am Kongress-Platz:
Im Zentrum gibt es ebenso "La Dolce-Vita" wie Bauten aus der jugoslawischen Vergangenheit:
Der Platz der Republik:
Die Slowenska Ceska (Slowenische Straße). In der Bildmitte ist der Nebotičnik zu sehen (mit den Säulen-Türmchen auf dem Dach).
Nebotičnik bedeutet Wolkenkratzer, was wohl nur an sehr nebeligen Tagen zutrifft. Aber für eine tolle Aussicht reicht es allemal:
Die Post auf der Slowenska Ceska:
Der Tivoli Park erstreckt sich weit aus der Stadt hinaus auf einem Hügel. Ich in einem kleinen Teil davon etwas rumgelaufen und fand vor allem das cool: Eine Open-Air Fotoausstellung auf dem Weg zum Tivoli-Schloss:
Na, ist euch der Backwerk auf dem Foto der Slowenska Ceska aufgefallen? Hier noch ein deutlicheres Beispiel der Expansion deutscher Einzelhändler in Slowenien. Dass diese so weit in Ljubljana verbreitet sind, hätte ich nicht gedacht. Schon am Bahnhof habe ich einen Bauhaus gesehen, in der Innenstadt sind zwei dms und quasi die ganze Stadt war von Lidl zuplakatiert.