Ljubljana
2017-03-26
Der Zweite Tag
Aufstehen!
Nach einem günstigen Frühstück in der Bäckerei um die Ecke ging es natürlich wieder in die Innenstadt.
Mein erstes Ziel war die Burg. Es gibt eine Standseilbahn hoch, aber ich bin die paar Höhenmeter natürlich gegangen ;-).
Der Burghof:
Zum Vergößern auf das Bild klicken:
Der Kongresni trg:
Der Prešeren trg mit der Franziskaner Kirche und den Tromostovje:
Der Nebotičnik:
Die Burg habe ich nach der Aussicht vom Turm natürlich auch noch besichtigt. Sie wurde zeitweise als Gefängnis genutzt, daher diese Zellen:
Rechts das Rathaus unterhalb der Burg, dahinter der Dom mit den zwei Türmen:
Die "Alte Straße" ist eine schöne Altstadt-Straße zum Bummeln und Genießen:
Das tolle Ufer der Ljubljanica:
Im etwas alternativen Viertel nördlich der Drachenbrücke:
Frühling!
Eine Portion Neid für euch ;-)
Und ein letztes Foto aus der Allstadt. Um 16:00 habe ich den Zug zurück nach Kapfenberg genommen. Ein kurzer aber gehaltvoller und schöner Ausflug in die slowenische Hauptstadt!
Eines möchte ich euch noch nicht vorenthalten: Nahezu jeder noch so kleine Bahnhof in Slowenien hat einen Bahnhofsvorsteher. Der tritt aus seinem Häuschen, wenn ein Zug vorbeifährt und grüßt wahrscheinlich den Logführer. Toll! Leider habe ich es nie geschafft ein scharfes Foto zu machen, daher diese Collage als Beweis, dass wirklich fast überall einer steht:
Wieder geht es durch Maribor:
Abschließend noch ein kleines Fazit: Ljubljana hat mir sehr gut gefallen. Für mich ist es eine Stadt, die west-, süd- und osteuropäische Kultur zusammenbringt und daraus einen gelungenen Mix macht. Besonders an sonnigen Tagen bringt der kleine Fluss, die Ljubljanica, ein tolles Flair in die Stadt. Zeitlich haben die knapp 26 Stunden, die ich in der Stadt war, ausgereicht um in der Innenstadt so ziemlich alles zu sehen. Ljubljana ist halt mit seinen 300.000 Einwohnern eher klein. Somit lohnt es sich vielleicht nicht extra hier hinzufliegen. Aber wenn man die Reise mit anderen Städten verknüpft (Triest ist zum Beispiel nah) oder es, wie ich derzeit, nicht weit hat, lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall!